Ach, wie schön ist ein Kaffeeklatsch
Dem Aberglauben auf der Spur
Klompengang mit Sprichwörtern und Redewendungen
Laternengang
Mit Grauem und Witz ins Mittelalter
Seelenfänger und Sterbewein
Ansprechpartner

 

Ach, wie so schön ist ein Kaffeeklatsch


Wollen Sie Sinneslust mit Ehrbarkeit kombinieren? Ich lade Sie ein zu einer vergnüglichen Reise durch fremde Kaffeewelten.
Doch keine Bange, hier stehen nicht Zahlen im Mittelpunkt, sondern witzige Erinnerungen und kaum bekannte kuriose Geschichten und Legenden aus dem Kaffeealltag von Vergangenheit und Gegenwart.

Köstliches Gesöff oder teuflisches Zeug?
Entscheiden Sie im Selbstversuch!

Hören Sie, was die Post mit der Kaffeepause zu tun hat, wofür Ziegenkot gebraucht wurde und was es mit den „Kaffeesachsen“ auf sich hat . Wollen Sie wissen, wann Kaffee Lepra erzeugt oder wann Sie sich wegen Kaffee scheiden lassen können?

Heute erfahren Sie, wo Kaffeewasser gekauft wurde, aber auch etwas von Kaffee – Erotik, Lasterhöhlen und Lustknaben. Staunen Sie über Verbote, Kaffeeschnüffler und  spannende Rituale. Kaffeegeschichte der anderen Art, die Ihnen verrät, warum manche Leute  „nicht alle Tassen Schrank haben“.

Eine „Niederheinische Kaffeetafel“ rundet diese Reise ab.

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Dem Aberglauben auf der Spur


Dem Volk auf` Maul geschaut.
Ein Höckerweib erzählt von Verbotenem, Liebestränken und wundersamen Dingen.

„Altes Wissen“ um Amulette und Talismane, sowie den Symbolen des magischen Alltags auf der Spur.
Lassen Sie sich in eine uns heute merkwürdig erscheinende Welt führen, wo oft in Ermangelung konkreten Wissens, wundersame Dinge getan wurden. Hören Sie, was man gegen den Nabelwurm tat, was Fledermausblut im Bier bewirkte oder, warum die Braut verschleiert vor den Altar trat. Alltag mit Liebestränken und Mitteln gegen übermäßige Wollust.Erfahren Sie, warum Bienen nur Säufer, Tagediebe und ähnliche Nichtsnutze stach. 

Gewürzt mit Anekdoten und schaurigen Praktiken, die Sitte und Brauch wieder spiegeln. Der „normale“ Mensch versuchte, auch durch Verbotenes, sein Leben zu beeinflussen.Wie konnte man Jungfrauen erkennen?
Oder: Warum lachte man 3x in die Unterhose?

Staunen – schmunzeln – erschauern!

Ein etwas anderer Blickwinkel.

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Klompengang mit Sprichwörtern und Redewendungen


Gemeinsam gehen wir einen Weg von „Alltagsgrau“ über „Halt die Klappe“ zum „reichen Stinker“. 

Worte, die noch oft in unserem Sprachgebrauch sind, deren Herkunft wir nicht mehr wisswn.Bei unserem Rundgang, natürlich in Klompen, werden wir niemandem „auf`s Dach steigen“ und keinem „die Ehre abschneiden“. Außerdem werden wir keinen „Laufpass erhalten“ oder „zu Kreuze kriechen“, aber vielleicht, den „Mantel nach dem Wind hängen“. 

Doch keine Angst:
Es wird Ihnen nicht „auf den Nägel brennen“ oder „an die Nieren gehen“, aber vielleicht müssen Sie sich etwas „hinter die Ohren schreiben“. 

Unser Rundgang führt Sie in`s Alltagsleben zwischen harter Arbeit, Glauben und praktiziertem Recht, zwischen Kirche und Kneipe.

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Laternengang


Lust auf einen Laternengang?

Wollen Sie wissen, warum Sittlichkeit durch Beleuchtung der Strassen verschlimmert wird,dann tauchen Sie einin die spannende Zeitreise „von Kienspan zur Kerze“.

Hören Sie bei flackernder Romantik – zünftig versehen mit Laternen –
Die amüsanten AQlltagsgeschichten des Nachtwächters über Sittlichkeitsbeschwerde, Saufereien und kühner Verwegenheit, aber auch über dunkle stinkende Strassen. Und fleischlicher Konversation.

Kurz:  „Spass an der Geschichte“, bei der die andere Perspektive von Grieth zu einer lustigen Lehrstunde wird.

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Mit Grauen und Witz ins Mittelalter


Eyn schauriger Rundgang durch den mittelalterlichen Stadtkern von Grieth, auch Fischer- und Hansestädtchen genannt.

Höret von Saufedicten und fleischlicher Konversation.
Folget dem Stadtknecht auf der blutigen Spur mittelalterlicher Strafen.

Also: Hört! Hört!
So sei kundgetan zu wissen. Allerley absonderliche Kurzweyl aus alter Zeit! Lauschet den Begebenheiten, welche von der Zeit vergessen, überholt oder verschwiegen wurden.

Von Dingen, so geschehen und besser ungeschehen seyn sollten, kurz von alledem, was betrachtenswert mir erscheynet.

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Seelenfänger und Sterbewein


Seit jeher begleiten Bräuche den Übergang ins Jenseits.
Wir wollen längst vergessene Sitten und Bräuche bei der „Reis in`t Piereland“ hinterfragen und uns somit an die Symbolik der Gesten erinnern, die wir auch heute noch benutzen, ohne ihren ursprünglichen Gehalt und Sinn noch zu verstehen.

Weshalb wurden die Zehen zusammengebunden und weshalb wurde der Tote mit den Füßen zuerst aus dem Hause getragen?

Sie hören von Leichenhühnern und Totenbrettern, erfahren, was es auf sich hat mit dem Eimer  Essig unter dem Sarg, dem gemahlenen Kaffee auf der Kohlenschaufel und dem zerfetzten Wimpel auf Schiffen.

Mit diesen und anderen uns heute merkwürdig erscheinenden Bräuchen und Anekdoten rund um den Tod gehen wir in Achtung und Verbundenheit einen Teil des Brauchtumsweges zwischen Kirche und Kirchhof.

 

Ansprechpartner


Bei Fragen oder Buchungen wenden Sie sich bitte an:
Monika Wirtz – Tel. 02824-971455 oder E-Mail: monikawirtz@freenet.de

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